Der Innenraum

Der Typ44 dokumentierte bereits bei seiner Präsentation 1982, dass eine hervorragende Aerodynamik durchaus auch mit einem überlegenen Raumangebot vereinbar ist. Mit seiner großzügigen Ellbogen- Kopf und Kniefreiheit setzte er neue Klassenmaßstäbe und überzeugte zugleich durch Materialauswahl, Werthaltigkeit und Ergonomie.



In Vergleichstests mit Konkurrenzprodukten der absoluten automobilen Oberklasse (BMW 732i und MB 280SE; AMS 1984) erwies sich der Audi 200 Typ 44-Innenraum trotz der kleineren Fahrzeugverkehrsfläche als konkurrenzfähig.

Auch die zeitlos klare und zugleich wertige Formensprache der Typ 44-Karosserie setzt sich im Innenraum fort. Alle Bedienelemente sind ergonomisch ausgerichtet, so dass auch die Modelle mit besonders umfangreicher Ausstattung nahezu intuitiv bedienbar sind.

Das Nachtdesign aller Instrumente und Schalter in "audirot" gefällt dem Auge bei Nacht und zeugt zudem von der Detailversessenheit der damaligen Audi-Ingenieure.

Auch heute noch sorgt die weit überdurchschnittliche und langlebige Materialqualität dafür, dass gepflegte Fahrzeuge der Typ44-Reihe auch im Innenraum nur sehr geringe Alterserscheinungen aufweisen und daher in dieser Disziplin deutlich besser als wesentlich neuere Fahrzeuge der "Generation Softlack" abschneiden.